Ich bin "Ihm" begegnet. Einem "Engel" nein nicht so ein Flatterwesen mit kitschigen Flügeln wie aus dem Poesiealbum. "Er" (ist kein Mann *grins*) hat eine ganz besondere Ausstrahlung man kann es nicht beschreiben, "seine" Art und Weise berührt einem ganz tief drinnen und erfüllt einem mit Wärme, Geborgenheit und Zufriedenheit, ich weiß das "ER" mich an die Hand nimmt und mich auf all meinen Wegen begleitet. Ich bin anders geworden natürlich habe ich mich nicht total verändert- das tut keiner aber es ist etwas mit und in mir geschehen und das nicht erst seit heute. Vor ein paar Monaten dachte ich noch die Welt geht unter und bleibt stehen - aber sie tat es nicht - sie drehte und drehte sich weiter und ich musste wohl oder übel mich mitdrehen. Bloß nicht stehen bleiben - nur nicht verharren nein aktiv den Weg gehen der für einem bestimmt ist. Das alles hätte ich nie "erfahren"/gelernt/gesehen wenn mir nicht ein Mensch der mir sehr sehr nahe stand, ja den ich innig liebte so sehr weh getan hätte, es klingt sadistisch aber diesem Menschen danke ich - denn ohne diesen großen Schmerz wäre ich nicht das geworden bzw. würde ich mich nicht auf diesem Weg befinden auf dem ich nun wandel, nein ich wäre stehen geblieben und hätte nur noch funktioniert/reagiert/agiert - so aber lerne ich zu "Leben" und ich bin schon einen weiten Teil meines Weges gegangen habe dazu gelernt, mich ge-/verändert, dies fällt auch der Umwelt auf. Wie gesagt ohne diesen Riesenschmerz hätte ich das alles nicht erkannt und so kann ich hier nur schreiben- Auch wenn Du mal denkst es geht nichts mehr, und alles ist sinnlos und schmerzt nur noch - alles hat seinen tiefen Sinn und vor allem auch seinen Grund das es so gekommen ist. Und oft bedarf es um dies zu erkennen und seinen Weg zu gehen erst einen riesen grossen, scheinbar nie endenden Schmerz, aber der geht vorbei auch wenn man es in der akuten Situation nicht wahrhaben will. Ich dachte damals auch die Welt bleibt stehen ohne "IHN" (meinem Mann) aber sie tat es nicht nein sie drehte sich weiter und weiter und zwang mich so notgedrungen mitzugehen. Und ohne diesen Riesenschmerz wär eich nicht heute da wo ich nun schon bin mein Weg ist noch lange nicht zuende oh nein aber ich habe schon Riesenfortschritte gemacht. Scheinbar war dieser zweite Riesenschmerz den ich innerhalb eines Jahres durchleben musste/(durfte?) mein Schicksal, meine Vorhersehung meine Bestimmung und ich habe diese Herausforderung angenommen.