Maus ich sagte es dir schon mal, dein Vertrauen ist durch das was geschehen ist (und das nicht nur einmal nein sondern gleich zweimal hintereinander) im Grunde genommen tief erschüttert. Und Vertrauen kann man nicht einfach verlangen und erwarten, nein Vertrauen muss sich ein Mensch "verdienen" indem er nach solchen Sachen "beweist" das ER/SIE es wert ist das du ihm vertraust. Es bringt dir und ihm garnichts blindlinks zu vertrauen weil du es halbherzig tun würdest zu tief steckt noch im Unterbewusstsein das was Geschehen ist. Und meiner Meinung nach ist es auch keine Schuldfrage oder eine Frage wer für was Verantwortlich ist. Nur sollte derjenige der einmal das Vertrauen eines anderen "verspielt" hat sich auch einmal "beweisen" durch Gesten (nicht durch Taten) das ER/Sie es verdient hat ihm/ihr erneut zu vertrauen. Es ist eine ganz logische Sache das ein Mensch der MEHRMALS von dem anderen verletzt und enttöuscht wurde nicht einfach mal wieder so "vertraut". Menschen "vergessen" nicht so schnel negative Erfahrungen auch wenn es manchmal besser wäre, denn wenn es so wäre müssten nicht so viele Menschen wegen Geschichten die in der Kindheit o.ä. geschehen sind in Therapie gehen - wenn alles so einfach mit der "schwamm drüber Methode" zu händeln wäre.

Ich bin in Gedanken bei dir und wünsche dir Kraft und ruf mich an (jederzeit)